LesensWertes: 4 Tipps, wie Du Content erstellst, der verkauft

Viele Selbstständige wissen: Ohne Inhalte geht heute nichts mehr. Blog, Podcast, Social Media – wer sichtbar sein will, braucht Content. Doch genau hier liegt die Falle: Statt strategisch vorzugehen, verzetteln sich viele. Mal ein Post hier, mal ein Video da, und am Ende bleibt das Wichtigste auf der Strecke: Inhalte, die wirklich Kunden bringen.

Wie kannst du Content erstellen, der nicht nur nett anzusehen ist, sondern Dir auch echte Anfragen und Verkäufe bringt? Ganz ohne Dauerstress und ohne 24/7 online sein zu müssen? Lass uns das Schritt für Schritt durchgehen.

1. Klarheit zuerst: Was willst Du mit Deinem Content erreichen?

Bevor du loslegst, stell Dir eine einfache Frage: Warum erstellst Du Content?

Die Antworten können ganz unterschiedlich sein:

✅ Mehr Sichtbarkeit in Deiner Branche

✅ Vertrauen bei potenziellen Kunden aufbauen

✅ Dein Expertenwissen zeigen

✅ Anfragen und Verkäufe generieren

Je klarer Dein Ziel, desto gezielter kannst Du Deine Inhalte darauf ausrichten. Wer einfach nur “irgendwas postet”, wird sich schnell im Content-Dschungel verirren.

2. Die richtige Plattform: Wo erreichst Du Deine Zielgruppe wirklich?

Nicht jede Plattform ist für jeden ideal. Statt auf allen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen, wähle die Kanäle, die am besten zu Dir und Deiner Zielgruppe passen:

📌 Blog – Perfekt für langfristige Reichweite (SEO), wenn Du tiefere Inhalte liefern willst.

📌 Podcast – Ideal, wenn Deine Zielgruppe lieber hört als liest.

📌 Social Media – Direktes Engagement, schnelle Reichweite (YouTube, LinkedIn, Instagram, Facebook, TikTok – je nach Zielgruppe).

📌 E-Mail-Newsletter – Stärkt die Beziehung zu Deinen Followern und sorgt für wiederkehrende Kunden.

Konzentriere Dich zunächst auf 1–2 Kanäle und werde dort richtig gut, bevor Du expandierst.

3. Die richtige Mischung: Verkaufen – ohne zu nerven

Niemand folgt Dir, um ständig Werbung zu sehen. Aber nur Mehrwert zu liefern, ohne jemals ein Angebot zu machen, bringt Dir auch keine Kunden. Die goldene Regel: 80% wertvolle Inhalte, 20% Verkaufscontent.

Das könnte Deine Mischung sein:

🔹 Inspirierender Content: Zeige, was möglich ist, teile Erfolgsgeschichten.

 🔹 Bildender Content: Erkläre, wie etwas funktioniert, gib Tipps und Anleitungen.

🔹 Persönlicher Content: Erzähle Deine eigene Story, was Dich antreibt.

🔹 Verkaufs-Content: Zeige, was Du anbietest, mit klaren Call-to-Actions.

4. Content mit Plan: Dein Redaktionssystem

Wer jedes Mal aufs Neue überlegt, „was poste ich heute?“, wird schnell frustriert aufgeben. Die Lösung: ein Redaktionsplan. So könnte er aussehen:

📅 Wöchentlich: Ein Blogartikel oder Podcast-Folge zu Deinem Fachthema

📅 Täglich oder alle 2 Tage: Social-Media-Post mit Tipps, Insights oder einer persönlichen Story

📅 Monatlich: Ein ausführlicher Newsletter mit Mehrwert und einem Angebot

Nutze Tools wie Trello, Notion oder ein einfaches Google Sheet, um Deine Themen vorzubereiten. So bleibst Du konsistent und hast weniger Stress.

Fazit: Weniger Aktionismus, mehr Strategie

Der Schlüssel zu verkaufsstarkem Content liegt nicht darin, ständig präsent zu sein, sondern gezielt die richtigen Inhalte zu liefern. Konzentriere Dich auf klare Ziele, die passenden Plattformen und eine clevere Mischung aus Mehrwert und Verkaufsinhalten. Dann wird Dein Content nicht nur sichtbar – sondern auch profitabel.